Orden und Gemeinschaften
die sich für ein intensives Leben mit Gott entschieden haben
Weitere Informationen:
www.orden.de
www.orden.de/ordensgemeinschaften
www.orden.de/ordensleben/wege-ins-kloster
Ansprechpartnerin:
Diözesanstelle Berufungspastoral
Sr. Heike-Maria Schneider, op
Berufungscoach nach WaVe, Gemeindereferentin
Obermünsterplatz 10
93047 Regensburg
Tel.: 0941 597-2221
Mail: hmschneider@bistum-regensburg.de
Durch ihr Leben nach den evangelischen Räten antworten Ordensfrauen und Ordensmänner auf den besonderen Ruf Gottes. Sie versprechen:
Gehorsam - Verfügbarkeit für den Dienst am Reich Gottes im Auftrag der Gemeinschaft,
Ehelosigkeit - ausschließliche Bindung an Christus,
Armut - inneres Freisein durch einen einfachen Lebensstil.
Ordensleute arbeiten in unterschiedlichsten Bereichen entsprechend ihren Fähigkeiten und Ausbildungen z. B. in Seelsorge und Pastoral, in geistlichen und missionarischen Aufgaben, im Gesundheitswesen, in Bildung und Erziehung, in vielfältigen caritativen Einrichtungen, Öffentlichkeitsarbeit u.v.m. Mit ihren Diensten antworten Ordensgemeinschaften – gemäß der Vision ihrer Gründer und Gründerinnen – auf die Herausforderungen und Nöte der Zeit.
Zugangswege
Am Ordensleben Interessierte haben die Möglichkeit ihre Berufung zu klären, in dem sie
• Kontakt zu Ordenschristen aufnehmen
• Angebote der Gemeinschaften wahrnehmen
• sich an Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Berufungspastoral wenden
• bei „Kloster auf Zeit“ oder einem „Freiwilligen Ordensjahr“ am Leben einer Gemeinschaft teilnehmen und verschiedene Tätigkeitsbereiche kennenlernen.
Bleiben die suchenden Menschen auf dem Weg der Entscheidungsfindung in einer klösterliche Gemeinschaft, stehen folgende Schritte an:
• Kandidatur - individuelle Regelung
• Postulat - 6 Monate bis 2 Jahre
• Noviziat - 1 bis 2 Jahre
• Zeitliche Profess - nach dem Noviziat
• Ewige Profess - nach 3 bis 9 Jahren
Die Voraussetzungen für einen Ordenseintritt werden mit den Ausbildungsverantwortlichen besprochen.
Einsatzorte
Im Dialog mit den Ordensverantwortlichen werden die Einsatzorte individuell geklärt.
Weitere Informationen:
Ansprechpartnerin:
Die Berufung zur gottgeweihten Jungfrau (Virgo Consecrata) hat in der Kirche eine lange Tradition und ist doch gerade heute wieder besonders aktuell.
"Grund zu Freude und Hoffnung ist es zu sehen, dass die bereits seit der apostolischen Zeit in den christlichen Gemeinden bezeugte alte Weihe der Jungfrauen heute wiederaufblüht. Durch ihre Weihe durch den Diözesanbischof erwerben sie eine besondere Bindung an die Kirche, deren Dienst sie sich widmen, auch wenn sie weiter in der Welt bleiben. Allein oder in Gemeinschaft stellen sie ein besonderes eschatologisches Bild von der himmlischen Braut und dem zukünftigen Leben dar, wenn die Kirche endlich die Liebe zu ihrem Bräutigam Christus in Fülle leben wird." (Vita Consecrata 7)
Um eine Virgo Consecrata zu werden, sollte die Kandidatin zwischen 30 und 50 Jahre alt sein, und darf nicht verheiratet gewesen sein . Der Ortsbischof oder eine von ihm beauftragte Person prüft die Berufung der Interessentin.
Weitere Informationen:
centrespiritualiteursulines.com
Ansprechpartnerin:
Diözesanstelle Berufungspastoral
Sr. Heike-Maria Schneider, op
Berufungscoach nach WaVe, Gemeindereferentin
Obermünsterplatz 7
93047 Regensburg
Tel.: 0941 597-2221
Mail: hmschneider@bistum-regensburg.de
Apostolatshelferinnen leben ihre Berufung ohne einer Gemeinschaft anzugehören meist unerkannt in der Welt. Sie arbeiten in einem Beruf und gehen ihren Weg ehelos, um bedingungslos für Gott da zu sein und die von ihm empfangene Liebe in ihrer Umgebung mitteilen zu können. Sie leben wie die Menschen in ihrer Umgebung und teilen so deren Freude und Hoffnung, ihre Ängste und Unsicherheiten. Apostolatshelferinnen werden vom Bischof ausgesandt.
Frauen, die diesen Weg gehen wollen, werden durch Einkehrtag, Exerzitien, Seminare, Glaubenskurse und persönliche Gespräche für ihre Sendung vorbereitet.
Weitere Informationen:
Stern.de: Eremiten in Deutschland
Ansprechpartner:
Die als Eremiten lebenden Männer und Frauen, die alten Orden oder neuen Instituten angehören oder auch unmittelbar vom Bischof abhängig sind, bezeugen mit ihrer inneren und äußeren Trennung von der Welt den vorläufigen Charakter der Gegenwart und beweisen durch Fasten und Buße, dass der Mensch nicht von Brot allein lebt, sondern vom Wort Gottes (vgl. Mt 4,4). Ein solches Leben "in der Wüste" ist eine Aufforderung an den Nächsten und zugleich an die kirchliche Gemeinschaft, niemals die höchste Berufung aus den Augen zu verlieren, nämlich immer beim Herrn zu sein. (Vita Consecrata 7)
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